Beginn
Do., 20.04.2023,
19:00 - 20:30 Uhr
Der Vortrag beleuchtet die schwierige Lage Frankreichs in den frühen 1920er-Jahren. Diese waren nicht allein davon geprägt, dass Frankreich seit dem Vertrag von Versailles als triumphale militärische Siegermacht in Europa das Sagen hatte. Die Französische Republik hatte vielmehr ab 1920 mit erheblichen wirtschaftlichen und finanzpolitischen Problemen zu kämpfen, die ihre Stellung in der Konstellation der Großmächte schwächten. Ausgehend von den konkreten Ereignissen im Ruhrgebiet ab Mitte Januar 1923 sollen die Hintergründe und Motive des gewaltsamen Konfliktes um die Ruhr speziell aus französischer Sicht betrachtet werden.
Eine Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte in Kooperation mit der VHS.
Um Anmeldung wird gebeten.