Beginn
Sa., 21.10.2023,
10:00 - 13:00 Uhr
Seit kurzer Zeit hat der Kampf gegen die Klimakatastrophe neue Formen angenommen. Zumeist junge Menschensetzen setzen ihren Idealismus, die Welt und die Menschheit retten zu wollen, in Aktionen um, die den Staat herausfordern: Behinderung des öffentlichen Verkehrs, Beschädigung von Kunstwerken, Hausfriedensbruch und andere Proteste spalten die Gesellschaft. Sind hier Gewalt, Nötigung, ja Ökoterrorismus, der die Demokratie beschädigt, am Werke oder notwendige Regelverletzungen, die als ziviler Ungehorsam gar legitim sind? Wir wollen diese Streitfrage im Seminar diskutieren.
Anmeldung bis zum 13. Oktober