Am Dienstag, 12. September, um 18 Uhr findet eine Infoveranstaltung zum Thema Starkregen im Treffpunkt Klima & Mobilität, Breite Straße 15, statt.
Bei heftigen Gewittern und Starkregenereignissen kann sich Wasser auf versiegelten Straßen und Hofflächen aufstauen und von außen in Gebäude eindringen. Außerdem kann bis auf Höhe des Straßenniveaus, der sogenannten Rückstauebene, aufgestautes Abwasser aus dem Kanal über Ablaufstellen in tief gelegene Räume fließen, wobei oft große Schäden entstehen. Möbel und Elektrogeräte werden zerstört, Räume durch Schmutzwasser beschädigt und Erinnerungsstücke vernichtet.

Wie sich Grundstückseigentümer*innen vor diesen Folgen wirksam schützen können und welche rechtlichen oder versicherungstechnischen Aspekte beachtet werden sollten, beantwortet Dr. Ute Rose, Referentin des Projekts KluGe „Anpassung an die Folgen des Klimawandels und umweltbewusste Grundstücksbewässerung und Abwasserentsorgung“ der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V.

Fragen zu der Veranstaltung können an Klimaanpassungsmanager Felix Sprenger per E-Mail an felix.sprenger(at)recklinghausen.de oder telefonisch an 02361/50-1006 gestellt werden.

Das Projekt KluGe der Verbraucherzentrale NRW berät zu diesem Thema kostenlos unter der Rufnummer 0211/3809300, unter der E-Mail abwasser(at)verbraucherzentrale.nrw oder über die Homepage www.abwasser-beratung.nrw/schutz-vor-starkregen.

Und für Interessierte, die den heutigen Präsenztermin nicht wahrnehmen können, bietet die VHS am Mittwoch, 27. September den entsprechenden Onlinevortrag mit der Verbrauchterzentrale NRW an:

Schutz vor Starkregen, Überschwemmung, Rückstau – was muss ich tun? Wie kann ich meine Immobilie schützen?

Mit neuem Bezahlsystem und ohne Schranke

Über Monate wurde die Tiefgarage in der Recklinghäuser Krim aufwendig saniert. Jetzt dürfen neben Sparkassen-Kunden und Dauerparkern auch wieder Kurzparker rein.

Sparkassen-Kunden und Innenstadt-Besucher, die ihr Auto für gewöhnlich in der Tiefgarage Krim unterhalb der Sparkassenzentrale am Herzogswall abstellen, mussten in den vergangenen Monaten auf andere Parkflächen ausweichen. Die Sparkasse Vest hat die in die Jahre gekommene Tiefgarage aufwendig saniert. Während der Arbeiten war die Zufahrt ausschließlich für Dauerparker möglich.

Ab dem 4. September können auch Kurzparker wieder einfahren. Allerdings laufen Ein- und Ausfahrt sowie die Bezahlung nach der Sanierung nun anders. Eine Schranke gibt es nicht mehr. Nach Angaben der Sparkasse registriert jetzt eine Kamera die Kennzeichen der einfahrenden Autos. Darüber werde dann auch die Parkgebühr berechnet.

Diese können allerdings nur noch bargeldlos beglichen werden: entweder mit der Sparkassen-Card, der Kreditkarte oder online über www.pay.park-depot.de Wer per Internet bezahlt, habe übrigens bis zu 24 Stunden Zeit, um die angefallenen Gebühren zu bezahlen.

Da die Schranke wegfällt, gibt es auch keine Ausfahrtkarten mehr. Am Automaten geben Besucherinnen oder Besucher lediglich das Kennzeichen ihres Autos ein und bezahlen die jeweilige Parkgebühr.

Kurzparkern stehen ab September die Ebenen eins bis vier zur Verfügung. Auf den Ebenen fünf bis acht parken Dauerparker und Mitarbeitende der Sparkasse Vest.

Quelle: Recklinghäuser Zeitung

Eins der geschichtsträchtigsten Gebäude der Stadt wurde jetzt wiederöffnet: „Offene Türen“ hieß es am Samstag, 2. September, im Willy-Brandt-Haus, Herzogswall 17. Für den Festakt hatte unter anderem Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW), zugesagt.

Schon bei einem kleinen Rundgang mit Bürgermeister Christoph Tesche und Dr. Ansgar Kortenjann, dem Leiter der Volkshochschule (VHS) Recklinghausen, zeigte sich die NRW-Ministerin von dem ehrwürdigen Gebäude selbst, aber auch von den modernisierten und energetisch sanierten Räumlichkeiten beeindruckt.

„Dank eben dieser Modernisierungen und Sanierungen wurden hier in den vergangenen zwei Jahren die räumlichen Kapazitäten so erweitert, dass vor allem die Volkshochschule mehr Möglichkeiten hat, ein noch vielfältigeres Programm anzubieten. Zeitgleich ist es gelungen, all das baulich zu bewahren, was das Willy-Brandt-Haus zu einem städtebaulichen Aushängeschild unserer Stadt macht“, so Bürgermeister Christoph Tesche.

Der Festakt fiel dann sehr kurzweilig aus. Das lag zum einen an den pointierten Redebeiträgen von Bürgermeister Tesche, NRW-Ministerin Brandes, VHS-Leiter Dr. Kortenjann und der leitenden Architektin Andrea Piehl, aber auch an der Musik des Duos Sanne Buskermolen und Moritz Gastreich und dem extra für diesen Tag erstellten Poetry-Slam-Text „neueralter.Ort“ von Ella Elia Anschein.

Aber auch das restliche Tages-Programm hatte einiges zu bieten: Malen mit Pastellkreide, Schnupperstunden in Französisch, Niederländisch oder Spanisch, das Ausprobieren von Virtual-Reality-Brillen oder die Einführung in die Buddhistische Meditation waren nur einige der Schnupper-Angebote der Volkshochschule.

Die VHS feierte mit den „Offenen Türen“ ganz offiziell ihre Rückkehr ins Willy-Brandt-Haus. In der Geschäftsstelle hatten die Besucher*innen dann auch gleich die Möglichkeit, sich direkt vor Ort für Kurse anzumelden 

Alle Besucher*innen konnten die modernisierten Räumlichkeiten auf eigene Faust erkunden oder aber noch ein bisschen mehr über die Geschichte des Hauses und die energetische Sanierung des 4.300 Quadratmeter großen Gebäudes erfahren, indem sie an einer der mehrfach angebotenen Hausführungen teilnahmen.

Im Anschluss oder aber auch zwischendurch standen für die Gäste im neu gestalteten Innenhof und Multifunktionsraum kulinarische Stärkungen parat.

Im Laufe des Fest-Tages präsentierte darüber hinaus die Musikschule Recklinghausen mit einigen Gruppen Auszüge ihres vielfältigen Könnens.

Der Tag in Bildern

Die Volkshochschulen der Emscher-Lippe-Region haben sich zusammengeschlossen und bieten besondere Sprachangebote an: Kompakt- und Wochenendkurse, Bildungsurlaube, fremdsprachliche Einzelveranstaltungen zu Kultur und Politik, Geschichte, Religion und Lebensweisen sowie seltener unterrichtete Sprachen – wie etwa Altgriechisch, Dänisch, Latein, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch und Thai. Diese und weitere Angebote finden Sie in der Broschüre „Sprachen öffnen Türen“.

Rückfragen zu unserem Sprachenangebot beantwortet Ihnen Frau Susanne Schloimann, Telefon (02361) 50-1947, E-Mail susanne.schloimann@recklinghausen.de

 „Hereinspaziert!“ heißt es für alle Interessierten am Samstag, 2. September, im Willy-Brandt-Haus. Unter dem Motto „Offene Türen“ feiert die Stadt Recklinghausen mit einem großen Fest von 12 bis 16 Uhr die Wiedereröffnung des geschichtsträchtigen Gebäudes am Herzogswall 17 nach mehr als zweijähriger Umbauzeit.

Das Willy-Brandt-Haus ist inzwischen auch wieder das Stammgebäude der Volkshochschule (VHS) Recklinghausen, die an diesem Tag ihre Geschäftsstelle öffnet und eine Reihe von interessanten Schnupperkursen aus verschiedenen Studienbereichen anbietet.

Im Willy-Brandt-Haus ist eine Vielzahl der modernisierten Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit zugänglich und zu besichtigen. Während sich die Gäste im neu gestalteten Innenhof und Multifunktionsraum stärken können, sorgen verschiedene Ensembles der Musikschule Recklinghausen für musikalische Unterhaltung.

Wer außerdem mehr über die Geschichte des Hauses und die energetische Sanierung des 4.300 Quadratmeter großen Gebäudes erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, an einer Hausführung teilzunehmen.

Weitere Infos gibt es im Flyer.

Das Programm im Überblick:

Endlich wieder da: Die Volkshochschule (VHS) Recklinghausen ist zu ihrem angestammten Platz zurückgekehrt. Nach über zwei Jahren Sanierung hat das Willy-Brandt-Haus, Herzogswall 17, wieder geöffnet.


So finden dort auch wieder einige Kurse des neuen Programms für das zweite Halbjahr 2023 der VHS statt.

Ab Montag, 7. August, können sich Interessierte für Kurse und Veranstaltungen anmelden. Hier geht es zur Online-Anmeldung: www.vhs-recklinghausen.de. Außerdem präsentiert das Team der VHS am Samstag, 5. August, das neue Herbstprogramm mit einem Stand auf dem Wochenmarkt im Dr.-Helene-Kuhlmann-Park. Vorbeikommen lohnt sich.

Das gesamte Programm umfasst mehr als 250 Bildungsangebote aus sechs Studienbereichen. Darin finden sich neben bewährten Kursen auch zahlreiche neue Veranstaltungsangebote, die nach der Rückkehr ins Willy-Brandt-Haus nun einer modernen und inspirierenden Lernumgebung durchgeführt werden.

„Dank der Modernisierung haben wir nicht nur die räumlichen Kapazitäten an einigen Stellen erweitert, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, ein noch vielfältigeres und zeitgemäßes Bildungsprogramm anzubieten“, sagt Dr. Ansgar Kortenjann. Der Leiter der Volkshochschule und sein Team freuen sich, die hell und modern gestalteten Kursräume, die innovative Technik, vor allem aber das Wissen bald den zahlreichen Teilnehmenden zu präsentieren. „Wir laden alle, die die VHS und das Willy-Brandt-Haus vor dem Semesterstart kennenlernen wollen, ein, am Samstag, 2. September, vorbeizukommen“, kündigt Kortenjann an. Unter dem Motto „Offene Türen“ wird dann die gelungene Modernisierung und Wiedereröffnung des Willy-Brandt-Hauses gefeiert.

Im Bereich der politischen Bildung wird es wieder eine Reihe von Kursen zu aktuellen Themen geben, unter anderem Leben ohne Plastik, Künstliche Intelligenz, Chinas Aufstieg in die Weltgemeinschaft, ein kritischer Blick hinter die Kulissen des Verfassungsschutzes sowie TikTok als Plattform für die Neue Rechte.

Themen die sich mit Gedenkkultur, der Demokratiebildung und der Gewaltprävention beschäftigen, bilden traditionell einen Schwerpunkt. Dazu gehören die Gedenkveranstaltung an die Novemberpogrome von 1938 am 9. November und ein Vortrag der Historikerin und Biografin von Oskar und Emilie Schindler, Erika Rosenberg-Band. Erstmals war die VHS 2022 in die Gestaltung zum Volkstrauertag am Lohtor eingebunden und führt dies in 2023 fort. Geplant ist auch eine szenische Lesung zum Thema der verdrängten deutschen Kolonialgeschichte vor dem Ersten Weltkrieg. Alle Veranstaltungen finden in Kooperation mit vielen lokalen Akteur*innen statt.

Das Programm des Herbstsemesters an der Volkshochschule umfasst auch wieder ein Spektrum von Kursen und Workshops im Bereich Malen und Zeichnen sowie künstlerisch-handwerkliche Kurse, Fotografie, Literatur bis hin zu informativen und diskursiven Angeboten zur Kulturgeschichte sowie Kunstbetrachtung. Neu im Angebot sind ein Schauspielkurs sowie ein Workshop, der in das Klöppel-Handwerk einführt.

Im neuen Gesundheitsraum der VHS finden die Teilnehmenden nicht nur eine großzügige Bewegungsfläche mit Spiegelwand und Parkettboden, sondern auch Umkleidekabinen und moderne Sanitärräume. Aufgrund der großen Nachfrage wurde vor allem das Yogaangebot ausgeweitet. Neu dabei ist ein Kurs in spanischer Sprache. Aber es geht auch wieder mit Outdoor-Angeboten nach draußen: Lauftraining im Stadtgarten sowie Pilz-Wanderungen in der Haard und frühherbstliches Stand-Up-Paddling auf der Lippe. In Kooperation mit dem Bridgeclub Recklinghausen wird es erstmals einen Einführungskurs in das gedächtnistrainierende Spiel geben.

Die Sprachkurse, unter anderem für Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Niederländisch und Latein, beginnen teilweise bereits im August. Für neue Teilnehmende mit Vorkenntnissen ist es wichtig, den für sie am besten geeigneten Kurs zu finden. Mit einer persönlichen Einstufungsberatung bietet die VHS Hilfe, den richtigen Kurs zu buchen.

In der beruflichen Bildung werden im Herbstsemester zahlreiche Präsenz- und Onlineveranstaltungen für Teilnehmende mit und ohne Vorkenntnissen angeboten. Neben Grundlagenkursen in den wichtigsten Office-Programmen und dem Tatschreiben werden die erfolgreich etablierten modularen Excel-Schulungen weiter fortgeführt. Ein neues Angebot zu „Fotografie und Social Media“ ergänzt die bewährten Fortbildungen zur digitalen Bildbearbeitung, Erstellung von eigenen Websites und Suchmaschinenoptimierung. Im Zuge des Umzugs in die technisch neu ausgestatteten Kursräume im Willy-Brandt-Haus liegt außerdem ein Schwerpunkt auf der Nutzung digitaler Tools in der Lehre.

Wegen des verstärkten Zuzugs von Migrant*innen und insbesondere von Geflüchteten nach Recklinghausen sind die Kurse im Fachbereich Deutsch als Fremdsprache weiterhin sehr stark nachgefragt und gut frequentiert. Darüber hinaus bietet die VHS auch den Einbürgerungstest zum Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft an. Abgerundet wird das Deutschangebot der Volkshochschule durch ein einmal wöchentlich stattfindendes Sprachcafé, in dem Deutschlernende sich mit deutschen Muttersprachler*innen austauschen und so ihre Sprachkompetenz erweitern können.

Im Bereich Wirtschaft, Recht und Alltag kommen die Themen „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“, „Testamente richtig gestalten“ und „Mediation“ als Abendvorträge neu ins Programm. Außerdem wird es in Online-Vorträgen um das Potential von „NFTs und Metaverse“ und „Künstlicher Intelligenz“ gehen.

Fortbildungen für Ehrenamtliche sind ebenfalls wieder Teil des VHS-Programms.

Das neue Programmheft liegt ab sofort an vielen Stellen im Stadtgebiet zur kostenlosen Mitnahme aus, zum Beispiel in den Stadthäusern, in der Stadtbibliothek und Geschäftsstelle der VHS, in der Kunsthalle, der Tourist Information, dem Bürgerhaus Süd sowie vielen weiteren Geschäften und Institutionen.

Interessierte können sich in der Geschäftsstelle, persönlich oder telefonisch unter 02361/50-2000, sowie online unter www.vhs-recklinghausen.de für die Kurse und Veranstaltungen anmelden. Auch bei Fragen steht das Team der Volkshochschule zur Verfügung. Das neue Programm steht auch als Download bereit.

Pressefoto: Bürgermeister Christoph Tesche (l.) und VHS-Leiter Dr. Ansgar Kortenjann präsentieren das neue Programm der Volkshochschule für das zweite Halbjahr. Foto: Stadt RE

Gelebte Erwachsenenbildung: Zehn Bürger*innen haben sich in den vergangenen Wochen darin weiterbilden lassen, wie sie Recklinghausen klimafreundlicher machen können. Damit endet der Kurs „klimafit“ von WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch“ (REKLIM) an der Volkshochschule (VHS) Recklinghausen.


Während des Kurses haben sich die Teilnehmenden damit auseinandergesetzt, wie sich der Klimawandel auf Recklinghausen auswirkt und wie sie vor Ort zum Klimaschutz beitragen können. An sechs Kursabenden tauschten sich die Teilnehmenden unter anderem mit der Klimaschutzmanagerin Lara Wahrmann und dem Klimaanpassungsmanager Felix Sprenger von der Stadt Recklinghausen darüber aus, wie das lokale Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept aussieht.

Außerdem diskutierten sie mit Berthold Kalverkamp vom Schulbauernhof und renommierten Wissenschaftler*innen, um mehr über die Ursachen und Folgen des Klimawandels weltweit und speziell in Recklinghausen zu erfahren. Kursleiter Lothar Schmeller stellte den Teilnehmenden ebenfalls Beispiele für innovative Klimaschutzprojekte vor, die ihnen als Inspiration für ihre eigenen Vorhaben dienen sollten. Abschließend hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, mithilfe der „klimafit“-Challenge herauszufinden, welchen Einfluss sie auf das Klima haben können.

Für alle, die den „klimafit“-Kurs verpasst haben: Die VHS Recklinghausen hat sich bereits jetzt darum beworben, auch im kommenden Jahr 2024 diesen Kurs wieder anbieten zu können.

Hintergrund
Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der Helmholtz-Verbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch“ (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner führt die Universität Hamburg die sozialwissenschaftliche Begleitforschung zum Projekt durch. Der Kurs fand in Recklinghausen zum ersten Mal statt.

In den Kursen wird vermittelt, was die Ursachen und Folgen des Klimawandels auf globaler wie auch auf regionaler und lokaler Ebene sind. Zudem sprechen die Teilnehmenden mit Expert*innen über Ursachen und Folgen der Erderhitzung und werden durch das kommunale Klimaschutzmanagement über mögliche Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen auf städtischer Ebene informiert.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Weitere Informationen zum Projekt unter www.klimafit-kurs.de.

Pressefoto: Kursleiter Lothar Schmeller (r.) zeigte sich zufrieden, ebenso wie die Teilnehmerinnen Dorothea Lüke, Jessica Burri, Kerstin Diekmann und Alexandra Wittor (v.l.n.r.). Foto: Stadt RE

Die Geschäftsstelle der VHS ist von Montag, 3. Juli, bis einschließlich Freitag, 21. Juli, nicht besetzt.
Die Ansprechpartner*innen der VHS sind aber weiterhin telefonisch unter der Nummer 02361/50-1842 und per E-Mail an vhs(at)recklinghausen.de erreichbar.

Ab Montag, 24. Juli, nimmt die Geschäftsstelle wieder den normalen Betrieb im Willy-Brandt-Haus, Herzogswall 17 auf.

Zum breit gefächerten Angebot der Volkshochschule (VHS) Recklinghausen gehört auch die Möglichkeit, auf dem sogenannten zweiten Bildungsweg den Schulabschluss nachzuholen.

Am Donnerstag, 15. Juni, nahmen 19 Teilnehmende der Lehrgänge im frisch modernisierten Willy-Brandt-Haus ihre Abschlusszeugnisse zum ersten oder mittleren Schulabschluss entgegen.

Eine weitere tolle Neuigkeit: Acht der teilnehmenden Erwachsenen erhielten sogar die Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Fast alle werden außerdem in den kommenden Monaten eine schulische oder betriebliche Ausbildung beginnen.

Die VHS-Studienbereichsleiterin Anne Becker wünschte den Absolvent*innen viel Erfolg für den weiteren Weg und hob bei der Abschlussveranstaltung die Erfolgsfaktoren für gelungenes Lernen hervor: die Lernumgebung, die Lehrperson und die Gruppe der Mitlernenden. „Die Klassenräume werden sich ab August wieder im Willy-Brandt-Haus befinden, die Räume am Kurfürstenwall bleiben in guter Erinnerung – immer in Ergänzung zum virtuellen Klassenraum“, sagte Becker. „Die Lehrerkräfte vermittelten mit viel Engagement Spezial- und Orientierungswissen, sodass die Absolventinnen und Absolventen gut auf ihren weiteren Bildungswegen unterwegs sein können. Und in diesem ersten ‚Nach-Covid-Jahr‘ wurde deutlich, wie wichtig Lernen in einer Gruppe ist. Rückmeldungen durch Mitlernende, Pausengespräche, gemeinsam Lösungsansätze für Aufgaben finden – das war richtig gut.“

Der Schulabschluss wird in der Regel über einen Zeitraum von zwei Jahren erworben. Der Unterricht findet montags bis freitags in den Abendstunden statt. Während dieser Phase werden die Schüler*innen auf die Prüfungen in den zentralen Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Biologie, Geschichte und Informatik vorbereitet. „Gerade für Menschen, die aus anderen Ländern den Weg zu uns gefunden haben, bietet unser Abschlusskurs eine echte Integrationschance“, fügte Anne Becker hinzu.

Interessierte haben die Möglichkeit, sich online unter www.vhs-recklinghausen.de oder telefonisch unter 02361/50-2001 zu informieren. 

(C) Pressestelle Stadt Recklinghausen

Spannende Geschichten aus ereignisreichen 150 Jahren erfuhren die Teilnehmenden im Rahmen der VHS-Exkursion mit Studienleiterin Sandra Hilse zur Villa Hügel nach Essen. Für das Jubiläumsjahr 2023 wurden dort Räume, die bislang für die Öffentlichkeit verschlossen geblieben waren, restauriert und geöffnet. Im Mittelpunkt der eindrucksvollen Überblicksführung durch Haupt- und Gästehaus standen auch Familien- und Unternehmensgeschichte der Krupp-Dynastie sowie die turbulenten historischen Ereignisse und Personen, die zur Gründung der heutigen Krupp-Stiftung beitrugen. Diese hat die Villa Hügel samt Park zu einem offenen und zeitgemäßen Ort für alle Generationen entwickelt. Im Laufe des Jahres finden dort verschiedene interessante Veranstaltungen statt, die einen Besuch lohnen – Führungen, wie sie die VHS-Teilnehmenden erleben durften, sind allerdings bis zum Jahresende ausgebucht. Informationen unter www.villa-huegel.de