Beginn
Do., 18.05.2023,
- Uhr
Standort der Busreise ist Gotha, eine der ältesten Städte Deutschlands, die wir am ersten Tag kennenlernen. Die Geschichte der Juden in Thüringen geht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Dem Jahr der Machtergreifung 1933 folgte das Ende der meisten Gemeinden während des Holocausts, der Shoa. Trotzdem entstand nach 1945 auch in Thüringen wieder neues jüdisches Leben, von dem wir in Erfurt beim Besuch der (neuen) Synagoge erfahren. Nach einer kulturhistorischen Führung auch durch Weimar (u. a. bekannt durch die Bauhauskunst und -architektur) besuchen wir die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Recklinghausens Partnerstadt Schmalkalden steht am Ende der Reise mit einem Rundgang durch diese berühmte Stadt und einem Besuch in der vor einigen Jahren gefundenen Mikwe (jüdisches rituelles Tauchbad).
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, der Volkshochschule Recklinghausen u. a.
Infos und Konditionen bei gerda.koch-gcjz@t-online.de, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e. V., Friedrich-Ebert-Str. 40, 45659 Recklinghausen
Anmeldung bis zum 20. März