Beginn
Do., 19.10.2023,
19:00 - 20:30 Uhr
Ein dunkles Kapitel der Geschichte Recklinghausens ist der Zwangsarbeitseinsatz von etwa 8.000 Kriegsgefangenen und zivilen ausländischen Arbeitskräften in der NS-Kriegswirtschaft von 1940 bis 1945.
Sie wurden ausgebeutet, entwürdigt, entrechtet und oft auch misshandelt. 522 von ihnen fanden den Tod. Sie liegen auf unseren Friedhöfen begraben. Der Vortrag verfolgt ihr Schicksal vom Arbeitseinsatz über die soziale und rechtliche Lage bis zu ihrer Befreiung im April 1945.
Vor dem Hochbunker an der Hohenzollernstraße wurde jetzt zum Gedenken eine „Stolperschwelle” verlegt.
Anmeldung wird erbeten