Beginn
Fr., 15.09.2023,
16:00 - 18:30 Uhr
Klimagerechtigkeit bezieht sich auf die faire und gerechte Verteilung der Lasten und Vorteile bei der Bekämpfung des Klimawandels. Dabei geht es darum sicherzustellen, dass die Auswirkungen des Klimawandels, wie extreme Wetterereignisse und steigende Meeresspiegel, nicht unverhältnismäßig von marginalisierten Gemeinschaften getragen werden, die am wenigsten zu den globalen Treibhausgasemissionen beigetragen haben. Entwicklungsländer, die am wenigsten zur Entstehung von Treibhausgasemissionen beigetragen haben, sind oft am stärksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, während Industrieländer, die am meisten zur Emission beigetragen haben, über die Ressourcen verfügen, sich anzupassen und zu mindern.
Um „Klimafairness“ zu erreichen, ist es notwendig, politische Maßnahmen und Instrumente zu ergreifen, die soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit fördern und die unterschiedlichen Umstände und Bedürfnisse der verschiedenen Länder und Gemeinschaften berücksichtigen.
Doch kann man als Individuum auch was tun? Ja! In einem Workshop mit Meltem Erdogrul, Mitarbeiterin der Stadt Recklinghausen für Kommunale Entwicklungspolitik, reden wir über das Wie.
Anmeldung bis zum 13. September